Betrug per Messengerdienst: 74-Jährige um vierstelligen Geldbetrag gebracht
Eine 74-Jährige aus dem Stadtteil Schelsen ist am Montag, 6. November, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
Die Frau erhielt um 21.30 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als ihr Sohn aus. Angeblich sei das Handy des Sohnes kaputt, weshalb er sich unter einer anderen Nummer melde. Im folgenden Chatverlauf bat der Absender zweimal um die Überweisung jeweils hoher dreistelliger Geldbeträge als finanzielle Unterstützung in einer erdachten Notsituation. Die Frau überwies die geforderten Geldbeträge auf das genannte Konto.
Im Nachgang stellte sich heraus, dass es sich bei der kontaktierenden Person nicht um ihren Sohn handelte und sie brachte den Betrug bei der Polizei zur Anzeige.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an