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Erst flucht, dann U-Haft

Die Polizei hat am Dienstag, 19. Juli, in Rheydt einen 27-Jährigen vorläufig festgenommen, nachdem dieser bei seiner Flucht vor einer Personenkontrolle versucht hatte, Drogen verschwinden zu lassen. Er befindet sich nun wegen des Verdachts, dass er mit Betäubungsmitteln gehandelt hat, in Untersuchungshaft.

Gegen 12.25 Uhr beabsichtigte ein Streifenteam, an dem Platz an der Mühlenstraße Ecke Friedrich-Ebert-Straße eine Personenkontrolle vorzunehmen. Beim Erblicken des Streifenwagens ergriff ein Mann mit seinem Fahrrad die Flucht in Richtung Wilhelm-Strater-Straße.

An der Nordstraße holten die Beamten ihn wieder ein. Hier ließ der Verdächtige sein Fahrrad zurück und rannte zu Fuß weiter davon. Den Polizisten entging nicht, dass er sich unterwegs an einem Auto bückte und dort etwas ablegte.

Am Lermenchesweg stellten sie ihn und legten ihm Handfesseln an. Unter dem Auto fanden sie den Grund für seine Flucht vor der Kontrolle: Dort lagen 32 mit Kokain gefüllte sogenannte Bubbles. Den Verdächtigen und die sichergestellten Drogen nahmen die Polizisten mit zur Wache.

Am Folgetag führten Ermittler ihn einem Haftrichter vor, der gemäß dem Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft gegen den 27-Jährigen anordnete.

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