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Nettetal: Kontrollmaßnahmen der Polizei im Rahmen der Verkehrsunfallbekämpfung

Nettetal (ots) – Am 13.09.2016 führten Beamte des Verkehrsdienstes und der Polizeiwache Nettetal im Bereich Nettetal gezielte Verkehrskontrollen zur Überwachung der Gurtanlegepflicht und des Handyverbotes durch. Erster Kontrollpunkt war die stark frequentierte Düsseldorfer Straße in Lobberich. Trotz der hohen Anzahl an Verkehrsteilnehmern, die diese Örtlichkeit befuhren, mussten nur 3 Handyverstöße bei Kfz- Führern und drei Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht geahndet werden. An einer weiteren Örtlichkeit, der Steyler Straße in Kaldenkirchen wurden insgesamt 5 Verwarngelder wegen Missachtung der Gurtanlegepflicht und ein Verwarngeld wegen Missachtung des Handyverbotes als Fahrradfahrer erhoben. Desweiteren telefonierten 2 Kfz- Führer während der Fahrt, was zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und eine Sicherheitsleistung zur Folge hatte. Insgesamt kann gesagt werden, dass die Gurtanlegepflicht bei den Kfz- Führern durchaus verinnerlicht wurde. Besonders erfreulich war, dass kein einziger Verstoß gegen die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern in Kraftfahrzeugen registriert wurde. Festzuhalten ist, dass Autofahrer bei der Missachtung des Handyverbotes sich ihres Fehlverhalten bewusst waren, sich jedoch einsichtig zeigten. Die „Ertappten“ stuften sich selbst jedoch teilweise als Mehrfachsünder ein. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen der Polizei auch diese „Mehrfachsünder“ bekehrt.

Beamte des Verkehrsdienstes und der Verkehrssicherheitsberatung führten am selben Tag Verkehrskontrollen im Bereich der Gesamtschule Nettetal in Breyell durch. Schwerpunkt war hier das Verhalten von Radfahrern und Fußgängern. Trotz der hohen Zahl an Radfahrern konnte insgesamt festgestellt werden, dass man sich größtenteils verkehrsgerecht verhielt. Lediglich drei Elternbriefe ein Verwarngeld sowie ein Kontrollbericht waren die Folgen von nicht verkehrsgerechtem Verhalten.

Eine Geschwindigkeitsüberwachung an der Schaager Straße mittels Lasergerät in einer Tempo 30 Zone erbrachte ebenfalls positive Ergebnisse. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 46 km/h. Lediglich vier Verstöße mussten mit Verwarngeld sanktioniert werden.

Man kann nur hoffen, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und die Verkehrsteilnehmer verkehrsgerecht und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Denn jeder Verletzte im Straßenverkehr ist einer zu viel und darüber hinaus unnötig.

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