Viersen Schwerpunktkontrolltag der Polizei zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität
(ots) – In einem größeren Sondereinsatz haben am Dienstag, zwischen 11:00 Uhr und 19:00 Uhr, zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei Viersen, unterstützt von einer Einsatzhundertschaft, kreisweit mit verschiedensten Kontrollaktivitäten Flächendruck gegen potentielle Kriminelle und Verkehrssünder erzeugt. Ziel des groß angelegten Kontrolltages war es, Erkenntnisse über reisende Tätergruppen zu erlangen, Täter zu identifizieren und abzuschrecken. Nicht nur an kreisweit wechselnden Anhaltestellen wurden Personen und Fahrzeuge überprüft. Deutliche Präsenz zeigte die Polizei auch rund um Bahnhöfe, in Fußgängerzonen und in Wohngebieten, um auch gegen andere Diebstahlsformen, wie zum Beispiel dem Taschendiebstahl vorzugehen. Mit derartigen Kontrollen soll deutlich werden, dass die Polizei dauerhaft, aber regelmäßig auch in größeren Sondereinsätzen fahndet und kontrolliert. Die offene Präsenz wurde durch weitere verdeckte Maßnahmen ergänzt. Die Bilanz des Tages: Von 160 kontrollierten Fahrzeugen wiesen 21 teilweise gravierende Mängel auf. In 39 Fällen musste der Zustand des Fahrzeuges oder das Verhalten des Fahrers mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden. Weil ein 32-jähriger Pkw-Fahrer verdächtig ist, seinen Pkw unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Insgesamt wurden vier Strafverfahren wegen Verkehrsverstöße oder sonstige Straftaten eingeleitet. Kreisweit kontrollierte die Polizei ca. 210 Personen. Einsatzleiter Polizeidirektor Martin Mester zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden: „Wir haben durch diesen Kontrolltag der Bevölkerung deutlich machen können, dass wir für die Bürgerinnen und Bürger da sind, dass wir im Kreis Viersen Ängste und Nöte ernst nehmen und alles Mögliche unternehmen, um Kriminelle und Täter festzustellen, festzunehmen und Straftaten oder Verkehrsvergehen zu verhindern.