
Polizei MG / KOS / BUPOL
Einsatz gegen Kriminalität und Angsträume: Gemeinsame Kontrollen in Mönchengladbach
Am Donnerstag, dem 24. Juli, führten Polizei, Bundespolizei und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Mönchengladbach erneut einen koordinierten Schwerpunkteinsatz durch. Ziel waren bekannte Problembereiche innerhalb des Stadtgebiets, die von Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig als Angsträume oder Beschwerdepunkte gemeldet werden.
In Rheydt konzentrierte sich die Kontrolle auf das Umfeld des Ärztehauses und den angrenzenden Park an der Dahlener Straße. Dort wurden 16 Personen überprüft. Deutlich umfangreicher war der Einsatzbereich rund um den Hauptbahnhof Mönchengladbach: Insgesamt 66 Menschen wurden in diesem Bereich kontrolliert, insbesondere an der Erzberger Straße, der Jenaer Straße, dem Überlandbahnhof sowie auf dem Platz der Republik.
Neun Personen mussten vorübergehend des Platzes verwiesen werden – vor allem wegen des Besitzes oder Konsums illegaler Substanzen. In einem Fall bestand der Verdacht auf Drogenhandel. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten in drei Fällen Betäubungsmittel und leiteten entsprechende Ermittlungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Neben den repressiven Maßnahmen standen auch Gespräche mit Anwohnenden im Fokus. Hinweise aus der Bevölkerung fließen laut Polizei und Stadt kontinuierlich in die Weiterentwicklung des sogenannten BAB-Konzepts ein. Ziel ist es, Beschwerden ernst zu nehmen, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern und gezielt Präsenz zu zeigen.