E-Scooter haben sich im Alltag etabliert, doch ihre Nutzung bedeutet nicht nur Komfort, sondern auch Verantwortung
Am 21. August von 15 bis 21 Uhr führten Polizei und Kommunaler Ordnungs und Servicedienst Mönchengladbach einen stadtweiten Fokus Einsatz durch. Insgesamt wurden 88 Fahrerinnen und Fahrer kontrolliert. Das Ergebnis ist eindeutig 22 Verwarngelder, drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und drei Strafanzeigen wegen Verstößen gegen die Versicherungspflicht.
Auch Autofahrer standen im Fokus Fünf Anzeigen wegen Handygebrauch am Steuer und Rotlichtverstößen gehören zur Bilanz.
Die Polizei betont, E-Scooter sind im Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterworfen, dazu zählt zwingend die Haftpflichtversicherung. Wer ohne Versicherung unterwegs ist, riskiert empfindliche Bußgelder und macht sich strafbar.
Nützliche Tipps und Informationen zum sicheren Umgang mit E-Scootern haben Polizei und Stadt auf ihrer Website zur Verfügung gestellt. Dort steht auch ein Flyer zum Download bereit, der Regeln zur Nutzung, Ausstattungspflichten und das richtige Abstellen übersichtlich zusammenfasst.
Der KOS fordert verstärkte Rücksicht beim Parken. E-Scooter sollten wie Fahrräder abgestellt werden, ohne Gehwege oder andere Verkehrsteilnehmer zu behindern. Polizei und Stadt unterstreichen gemeinsam: E-Scooter sind modernes Fortbewegungsmittel mit Potenzial, doch eine sicherheitsbewusste Nutzung ist Voraussetzung, um Gefährdungen zu vermeiden.