Der Bau des Interimsgebäudes für die neue 7. Gesamtschule an der Breite Straße in Mönchengladbach beginnt 2026: Schlüsselfertige Modulbauweise, 1.800 m², Platz für 240 Schüler*innen so soll der Schulstart im Schuljahr 2026/2027 möglich werden.
Der Bau eines Interimsschulgebäudes für die künftige siebte Gesamtschule an der Breite Straße in Mönchengladbach schreitet planmäßig voran. Ende November erhielt das gmmg (Gebäudemanagement Mönchengladbach) den Zuschlag für die Generalunternehmer-Leistungen. Den Auftrag für das Übergangsgebäude bekam die Fagsi Vertriebs- und Vermietungs-GmbH aus Morsbach. Ein Generalunternehmer übernimmt sämtliche Gewerke und liefert das Bauwerk schlüsselfertig so soll der Unterricht rechtzeitig beginnen können.
Mit einem Kickoff-Meeting stimmen sich gmmg und der Generalunternehmer bereits vor Jahresende auf die nächsten Schritte ab: Modulproduktion, Fundament und Tiefbauarbeiten, Erschließung und schließlich Montage des Gebäudes. Das modulare Gebäude konzipiert eine Nutzfläche von etwa 1.800 m² genug Platz für rund 240 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 35 Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal.
Die Modulproduktion ist fürs erste Quartal 2026 geplant. Direkt im Anschluss beginnen Vorarbeiten auf dem Baugrundstück: Tiefbau, Erschließung und Fundament. Im zweiten Quartal soll dann der Aufbau des Modulgebäudes erfolgen rechtzeitig, um den Schulbetrieb zum Schuljahr 2026/2027 starten zu lassen.
Während das Übergangsgebäude entsteht, laufen die Planungen für den endgültigen Schulbau am gleichen Standort parallel weiter. Bereits Anfang November wurde der Generalplaner-Auftrag vergeben. Damit schafft die Stadt eine nachhaltige Perspektive über die Interimslösung hinaus.
Der Einsatz von Modulbauweise hat für solche Schulprojekte in NRW in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen: Durch hohe Vorfertigung, verkürzte Bauzeiten und flexible Nutzung lassen sich Schulräume effizient und zügig realisieren — eine bewährte Lösung für wachsende Schülerzahlen.