Im Rahmen ihres Maßnahmenkonzepts zur Prävention und Bekämpfung von Kriminalität in besonders belasteten Stadtbereichen intensiviert die Polizei Mönchengladbach ihre regelmäßigen Kontrollaktivitäten. Am Mittwoch, dem 16. Juli, konzentrierten sich die Einsatzkräfte erneut auf neuralgische Punkte wie den Europaplatz und den Platz der Republik.
Unterstützt von der Bereitschaftspolizei überprüften die Beamtinnen und Beamten in den Mittagsstunden unter anderem Personen an der Breitenbachstraße, der Lürriper Straße sowie am Rahracker. Dabei geriet ein 36-jähriger Mann ins Visier der Kontrolle, der der Polizei wegen Diebstahlsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits bekannt war. Da gegen ihn ein offener Fahndungsbeschluss vorlag, wurde er ins Polizeipräsidium gebracht. Nach den erforderlichen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen.
Trotz widriger Wetterbedingungen setzten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen fort und führten unter anderem an der Erzbergerstraße und der Oskar-Kühlen-Straße weitere Kontrollen durch. Gegen 17.45 Uhr verlagerten sich die Maßnahmen auf den Bereich rund um den Berliner Platz, nachdem dort Hinweise auf eine mutmaßliche gefährliche Körperverletzung eingegangen waren. Die Polizei überprüfte mehrere Personen im Umfeld und dokumentierte deren Personalien. Der verletzte 31-jährige Mönchengladbacher wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen.
Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei Mönchengladbach ihre Kontrolltätigkeiten im Rahmen des BAB-Programms gemeinsam mit städtischen und bundespolizeilichen Partnern konsequent fortführen. [S/H]