Die Polizei Mönchengladbach zeigte am Donnerstag, den 27. November, massive Präsenz im Stadtgebiet. Anlass war ein grenzüberschreitender Fahndungs- und Kontrolltag, an dem sich diverse Fachdienststellen beteiligten. Die Strategie der Behörde verfolgte dabei zwei Hauptziele: Die Eindämmung von Eigentumskriminalität sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die konsequente Ahndung von Regelverstößen.
Umfangreiche Verkehrskontrollen
Im Verlauf der Aktion überprüften die Beamten insgesamt 248 Fahrzeuge, darunter vier Kleintransporter, und kontrollierten die Identität von 112 Personen. Die Bilanz der Verkehrsüberwachung fiel gemischt aus: An acht Fahrzeugen entdeckten die Einsatzkräfte Mängel, die beanstandet werden mussten. Zudem führte das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern in 67 Fällen zu direkten Konsequenzen – hier wurden Verwarngelder erhoben oder Ordnungswidrigkeitsanzeigen geschrieben.
Festnahme an der Stepgesstraße
Ein Zugriff an der Stepgesstraße stach aus den Routinekontrollen heraus. Dort trafen die Fahnder auf einen 28-jährigen Mann, gegen den bereits ein Untersuchungshaftbefehl wegen Ladendiebstahls vorlag. Der Gesuchte ist den Behörden zudem wegen Eigentumsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt.
Die Begegnung endete für den 28-Jährigen im Polizeigewahrsam. Bei der Durchsuchung des Mannes machten die Beamten zudem brisante Funde: Er trug eine Schusswaffe sowie Gegenstände bei sich, bei denen es sich mutmaßlich um Diebesgut handelt.