Die Polizei in Mönchengladbach hat sich an der europaweiten Verkehrssicherheitskampagne „Operation Alcohol & Drugs“ beteiligt, die im Rahmen der ROADPOL-Initiative durchgeführt wurde.
Am Mittwoch, dem 18. Juni, richteten Einsatzkräfte aus verschiedenen Abteilungen an zwei zentralen Punkten der Stadt – der Odenkirchener Straße in Rheydt und dem Bismarckplatz in der Innenstadt – umfangreiche Kontrollbereiche ein.
Im Laufe des Tages überprüften die Beamtinnen und Beamten in Rheydt insgesamt 87 Fahrerinnen und Fahrer. Abends zwischen 21.30 Uhr und 1 Uhr führten sie zudem flexible Kontrollen im Süden der Stadt durch. Dabei registrierten die Kräfte bei 20 Fahrzeugführenden Verstöße, die mit Bußgeldern oder Anzeigen geahndet wurden. Zwei Personen wurden festgenommen, da gegen sie offene Haftbefehle vorlagen. Zudem schlugen zwei Drogentests und ein Alkoholtest positiv an. In einem Fall fehlte die Fahrerlaubnis. Elf Personen waren nicht angeschnallt, einmal war keine Kindersicherung vorhanden, und zweimal wurde die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt.
Am Bismarckplatz nahmen die Einsatzkräfte 174 Fahrzeuge unter die Lupe, darunter auch 20 Motorräder. Alkohol- oder Drogeneinfluss wurde dort nicht festgestellt. Es kam jedoch zu 18 Verwarnungen, etwa wegen fehlender Dokumente oder Parkverstößen. Außerdem wurden sechs weitere Ordnungswidrigkeiten wie Mängel an der Bereifung, Nutzung von Mobiltelefonen und fehlende Sicherungen bei Kindern festgestellt.
Mit der Teilnahme an dieser Aktion setzt die Polizei Mönchengladbach Maßnahmen aus dem lokalen Sicherheitskonzept 2025 konsequent um, das eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrssicherheit zum Ziel hat.