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Unfall an der Klinik Maria-Hilf

Die Leitstelle der Feuerwehr Mönchengladbach ereilte heute Nachmittag ein kurioser Notruf. In der Zufahrt zum Krankenhaus Maria Hilf sollte sich ein Verkehrsunfall ereignet haben. Bei dem Unfall sei nur ein PKW beteiligt und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Aufgrund dieser Meldung entsandte der Disponent ein Hilfeleistungslöschzug und weitere Einsatzmittel zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar. Ein PKW, der die Zufahrt in Fahrtrichtung Viersener Straße befuhr, war aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen, auf den Bürgersteig gefahren, hatte hier eine Laterne umgefahren und war auf der Fahrerseite liegend zum Stehen gekommen. Die Fahrerin, eine 85 jährige Frau, war bereits, durch med. Fachpersonal aus dem Krankenhaus Maria Hilf, aus dem Fahrzeug befreit worden und wurde medizinisch erstversorgt. Aus dem beschädigten PKW liefen Betriebsmittel auf die Straße.

Nach der Erstversorgung wurde die Fahrerin dann mit einer Krankenhaustrage zur weiteren Untersuchung und Versorgung unmittelbar ins Krankenhaus Maria Hilf transportiert. Die Feuerwehrkräfte klemmten am verunfallten Fahrzeug die Batterie ab und streuten mit einem Spezialbindemittel die Betriebsstoffe ab. Das Rettungswagen- und das Notarzteinsatzfahrzeugpersonal mussten, aufgrund der Versorgung der Verletzten durch Klinik Personal, nicht tätig werden. Abschließend wurde das Fahrzeug, nach der Unfallaufnahme durch die Polizei, durch Feuerwehrkräfte wieder auf die Räder gekippt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Durch einen Techniker des Krankenhaus erfolgte nach Ende der Einsatzmaßnahmen die Abklemmung der Stromversorgung der umgefahrenen Laterne.

Foto:Pressebilder Mönchengladbach

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