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Betrug per Messengerdienst

Ein 53-Jähriger aus dem Stadtteil Rheydt ist am Montag, 28. August, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.

Der Mann erhielt gegen 9 Uhr eine SMS von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als sein Sohn aus und forderte den Mann auf, sich unter dieser Nummer per Messengerdienst bei ihm zu melden. Das tat der 53-Jährige. Angeblich sei das Handy des Sohnes kaputt, weshalb er sich unter einer anderen Nummer melde. Im folgenden Chatverlauf bat der Absender um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages als finanzielle Unterstützung für die Reparatur des Handys und andere benötigte Anschaffungen. Der Mann überwies den geforderten Geldbetrag auf das genannte Konto.

Im Nachgang stellte sich heraus, dass es sich bei der kontaktierenden Person nicht um seinen Sohn handelte und er brachte den Betrug bei der Polizei zur Anzeige.

Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität Ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an.

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