Erneut zwei Raubdelikte durch Heranwachsende.
Seit Monaten zieht sich eine Serie von Raubdelikte, die von Minderjährigen begangen werden, durch Mönchengladbach.
Sie machen, was Sie wollen, mit dem Hintergrund wissen ,, bestraft werden wir doch eh nicht. „
Jetzt sind wieder zwei Fälle in unserer Stadt passiert .
Im Mönchengladbacher Stadtteil Mülfort ist es am Freitag, 3. Juni, zu zwei Raubdelikten gekommen.
Etwa fünf bis sechs Jugendliche erbeuteten gegen 12.50 Uhr in der Nähe eines Sportplatzes an der Brückenstraße von zwei 16-Jährigen Bargeld. Dabei sollen die Jugendlichen die 16-Jährigen geschlagen haben. Anschließend flüchteten sie über eine Brücke in Richtung der dortigen Schulen.
Zu vier der Jugendlichen liegen Beschreibungen vor. Einer circa elf bis zwölf Jahre alt mit Jogginganzug und Umhängetasche bekleidet. Der nächste ungefähr 16 bis 17 Jahre alt, etwa 1,75 bis 1,80 Meter groß, mit Oberlippenbart. Er soll ebenfalls einen grauen Jogginganzug und eine Umhängetasche angehabt haben. Der dritte habe blonde Haare und habe ein schwarzes T-Shirt getragen. Der vierte wird etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, mit schwarzen Haaren und ebenfalls einem Jogginganzug als Bekleidung beschrieben.
Um kurz nach 13 Uhr meldete sich die Mutter eines 13-Jährigen bei der Polizei. Ihr Sohn sei in der Nähe der Kleingartenanlage an der Brückenstraße beraubt worden. Die Täter flüchteten mit schwarzen Handschuhen der Firma Nike.
Dem 13-Jährigen sei ebenfalls eine Gruppe von insgesamt fünf bis sechs Jugendlichen begegnet. Zwei der Jugendlichen hätten ihn angesprochen und nach einem Euro gefragt. Als er geantwortet habe, er habe kein Geld, hätten die Jugendlichen ihm seinen Rucksack entrissen und seine Hosentaschen durchsucht.
Die beiden Haupttäter beschreibt der 13-Jährige so: Der eine von kleinerer Körpergröße, mit blauer Jacke und Bauchtasche bekleidet. Der andere etwa 1,70 Meter groß und dunkelhäutig. Er soll eine Kappe getragen haben.
Ohne dass man denen die Grenzen in voller Härte aufzeigt, wird sich nichts ändern.
Es hilft einfach nicht mehr das Prinzip “ Lernen vor Strafe. “