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Erneut zwei schwere Raub Delikte an einem Tag

Am Sonntagmorgen, 14. April, ist es am Buscherplatz in Dahl zu einem Raubdelikt gekommen. Dabei erlitt der 30-jährige Geschädigte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein 21-jähriger Tatverdächtiger flüchtete zunächst vom Tatort. Die Polizei nahm ihn kurz darauf vorläufig fest.

Gegen 5.50 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in einer Wohnung am Buscherplatz zu einer Auseinandersetzung gekommen sei und eine Person dabei Verletzungen erlitten habe. Vor Ort trafen die Beamten einen 30-jährigen Mann an, der Verletzungen aufwies. Der Geschädigte gab an, dass es in der Wohnung zu einem Raubdelikt gekommen sei. Ein Mann, der sich ebenfalls öfter in der Wohnung aufhalte, habe ihn mit einem Werkzeug geschlagen und ein Portemonnaie und ein Handy geraubt. Rettungskräfte brachten den 30-Jährigen zur Behandlung der Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die weiteren Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen einen 21-Jährigen. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndung gegen 9.20 Uhr an der Erzbergerstraße vorläufig fest.

2)

Zwei Unbekannte haben am Sonntag, 14. April, einen 65-jährigen Mann an der Straße Römerbrunnen bei einem Raubversuch verletzt. Die Täter setzten dabei auch Teleskopschlagstöcke ein.

Nach bisherigem Ermittlungsstand hielt sich der 65-Jährige gegen 11 Uhr auf einem Zugangsweg zu den Wohnhäusern an der Straße Römerbrunnen auf. Dort seien dann zwei junge Männer auf ihn zugekommen und hätten seine Wertgegenstände verlangt. Er habe dies abgelehnt und versucht die Polizei zu verständigen. Daraufhin hätten die beiden Männer Teleskopschlagstöcke hervorgeholt. Einer habe ihn dann am linken Arm festgehalten, während der andere ihm mit dem Schlagstock ins Gesicht geschlagen habe. Als er sich losgerissen habe, hätten die beiden Männer ihn weiter mit Tritten und Schlägen angegriffen. Erst als Zeugen die Situation bemerkt und auf sich aufmerksam gemacht hätten, sei das Duo geflüchtet.

Rettungskräfte brachten den 65-Jährigen zur Behandlung und Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus.

Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach den Tatverdächtigen verlief nicht erfolgreich.

Die beiden Männer werden von Zeugen wie folgt beschrieben: Sie sind 18 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß. Beide Männer haben dunkle kurze Haare und ihr Erscheinungsbild wirkte auf die Zeugen südländisch / arabisch. Außerdem hatten sie ihr Gesicht jeweils mit einem Tuch oder ähnlichem verdeckt. Einer der Männer trug eine Jacke und eine Jeans in einer hellblauen Farbe. Die Kapuze hatte er außerdem zugezogen. Der andere hatte eine dunkelblaue Jacke an.

Die Polizei bittet namentlich noch nicht erfasste Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.