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Größerer Drogenfund in Rheydt dank aufmerksamer Zeugen

Die Polizei hat am Samstag, 8. Juni, nach Zeugenhinweisen einen verdächtigen Pkw in der Rheydter Innenstadt kontrolliert. Dabei ergab sich gegen einen 21-Jährigen der Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln, woraufhin die Einsatzkräfte den Mann vorläufig festnahmen.

Gegen 16.30 Uhr meldeten Anwohner der Polizei einen verdächtigen Pkw, der mit laut aufheulendem Motor durch den Ortsteil Odenkirchen fahre. Es handele sich um einen grünen BMW mit Kurzzeitkennzeichen. Einem Streifenteam kam der besagte Pkw auf der Odenkirchener Straße entgegen. Darin befanden sich zwei Männer. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, das in kurzer Folge mehrmals abbog, und hielten es schließlich im Bereich der Herzogstraße an.

Während der Kontrolle erhielten die Beamten einen weiteren Zeugenhinweis: Eine Frau hatte beobachtet, wie der Beifahrer etwas in ein Gebüsch an einem Spielplatz nahe des Anhalteortes geworfen habe. Kurz darauf fanden die Einsatzkräfte dort eine Dose, in der sich diverse – verkaufsfertig verpackte – Betäubungsmittel befanden. Gegen den Beifahrer, einen 21-jährigen Mönchengladbacher, ergab sich daher der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Das Streifenteam nahm den Mann vorläufig fest und brachte ihn ins Polizeigewahrsam. Die Kriminalpolizei stellte die Identität des Mannes fest und entließ ihn in Absprache mit der hiesigen Staatsanwaltschaft, nachdem alle polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren. Die Ermittlungen gegen den Mann dauern an. 

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