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Unter Drogen stehender Autofahrer flüchtet vor der Polizei

Ein 23-jähriger Autofahrer ist am Montagmorgen, 31. Oktober, unter Drogeneinwirkung vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Bei seiner Fahrt durch mehrere Stadtteile beging er eine Vielzahl an Verkehrsverstößen und gefährdete insbesondere die drei Mitinsassen in seinem Fahrzeug.

Gegen 1 Uhr fiel das Auto des 23-Jährigen einem Streifenteam in der Mönchengladbacher Innenstadt auf. Die Polizisten entschlossen sich, das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen und gaben Anhaltezeichen. Daraufhin gab der Fahrer Vollgas. Was folgte war Flucht mit hohem Tempo durch mehrere Stadtteile, wobei der 23-Jährige über mehrere rote Ampeln fuhr. Seine Flucht endete schließlich in einer Sackgasse an der Straße Hensenhof im Stadtteil Waldhausen.

Dort umstellten Polizisten das Auto und forderten die Insassen auf, auszusteigen. Der Fahrer weigerte sich zunächst, ergab sich aber schließlich und folgte den Anweisungen der Beamten. Neben dem Fahrer waren drei weitere Personen im Alter von 26, 40 und 42 Jahren in dem Auto. Gegen sie richtet sich kein Tatverdacht, sie gelten als Zeugen.

Die Polizei fand in dem Fahrzeug Snaptütchen mit Drogen sowie mehrere Flaschen mit alkoholischen Getränken. Mit dem 23-Jährigen machten sie deshalb Drogen- und Alkoholtests, die beide positiv ausfielen. Der Drogenvortest zeigte den Konsum von vier verschiedenen Betäubungsmitteln an. Zudem bestand für den Pkw keine Zulassung – die Kennzeichen waren gefälscht.

Die Polizei stellte den Wagen und den Führerschein des Fahrers sicher. Den Fahrer nahmen sie mit zur Wache, wo sie ihm durch einen Arzt Blutproben entnehmen ließen und ein Strafverfahren gegen ihn einleiteten.

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