MönchengladbachPolizei Meldung

Erneut zwei Raubstraftaten durch Jugendliche.

Fall 1

Mehrere Jugendliche haben am Montag, 16. Mai, gegen 14.30 Uhr auf der Hindenburgstraße im Stadtteil Gladbach einen 14-Jährigen beraubt. Bei der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung stellten die Beamten anhand der Zeugenbeschreibung sechs Tatverdächtige.

Die Jugendlichen fragten den 14-Jährigen und seinen 13-jährigen Begleiter nach Geld. Als der 14-Jährige verneinte, umstellten sie ihn und drängten ihn, Geld herauszugeben. Dabei sollen die Jugendlichen auch gedroht haben, ein Messer zu haben.

Sie nahmen schließlich Geld aus dem Portemonnaie des 14-Jährigen, das in dessen Gesäßtasche steckte. Dann habe der 14-Jährige sich losreisen können und sei mit dem 13-Jährigen in das Einkaufszentrum geflüchtet.

Alle Tatverdächtigen brachten die Beamten zur Polizeiwache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen sie die Jugendlichen in die Obhut der Erziehungsberechtigten. Die Jugendlichen erwarten nun Strafverfahren wegen Raubes. 

Fall 2

Zwei unbekannte Jugendliche haben einem 21-Jährigen am Montag, 16. Mai, gegen kurz nach 20.30 Uhr auf einem Spielplatz an der Karl-Kämpf-Allee in Hardterbroich-Pesch die Geldbörse mit Bargeld und persönlichen Dokumenten geraubt.

Der 21-Jährige sagte aus, die beiden Täter hätten ihn das erste Mal an der Kreuzung Erzberger Straße / Lürriper Straße auf Geld angesprochen und dabei bedrängt. Als er versuchte wegzugehen, hätten die beiden ihn festgehalten und seine Hosentaschen kontrollieren wollen. Dann habe er sich losgerissen und sei über den Fußgängerweg, der parallel zum Rahracker verläuft in Richtung der Fußgängerbrücke gerannt. Die beiden Personen seien ihm weiter gefolgt.

Auf dem Spielplatz hätten ihn die Jugendlichen schließlich eingeholt, festgehalten, zu Boden gerungen und sein Portemonnaie geraubt. Anschließend seien sie die beiden in über den Spielplatz an der Anton-Kreitz-Straße in Richtung Volksgartenstraße geflüchtet.

Eine Fahndung in der Nähe des Tatortes verlief ergebnislos.

Die Personen beschreibt er wie folgt: Einer circa 15 oder 16 Jahre alt, etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß, schwarzes lockiges Haar. Er soll einen weißen Pullover, einer weiße Kappe und eine schwarze Cargohose getragen und deutsch ohne Akzent gesprochen haben. Die zweite Person soll kurze schwarze Haare gehabt und unter anderem mit blau-schwarzen Schuhen bekleidet gewesen sein.

Anmerkung

Solange niemand für diese Straftaten bestraft wird, wird das Bunte treiben ohne Wenn und Aber weiter gehen.

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