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Mönchengladbach hat klar und deutlich ein Jugend-Jugendbanden Problem!

Fast täglich kommt es zu neuen Meldungen, wo Jugendliche Raubzüge und Körperverletzungen begehen.

Die Stadt verspricht zwar durch erhöhte Präsenz der Polizei und Ordnungsamt Abhilfe, aber das wird in diesem Fall, so glauben, die Menschen in Mönchengladbach nichts weiter bringen.

Wir haben uns heute mal in Mönchengladbach umgehört.

„Man verhaftet die Täter und auf Grund ihres alters werden Sie dann laufen gelassen. Wo soll man sich da noch sicher fühlen?“

„Die Polizei wird doch nur noch ausgelacht, weil die wissen, dass die am Ende wieder laufen gelassen werden.“

„Auch wenn die vor Gericht landen, die Strafe ist doch so gering, da bekommt einer mehr der vor Hunger klaut. Und da fühle ich mich mit 70 Jahren nicht mehr sicher. Auch um meine Enkel mache ich mir Sorgen.“

Das waren nur einige Aussagen, die wir auf Nachfrage in der Stadt erhalten haben.

Die neusten Meldungen sind,

Versuchter Raub an 15-Jährigem

Eine Gruppe aus circa sieben bis acht Jugendlichen hat am Mittwoch, 18. Mai, gegen 9.10 Uhr auf der Hindenburgstraße im Stadtteil Gladbach versucht, einen 15-Jährigen auszurauben.

Der 15-Jährige war Richtung Hauptbahnhof unterwegs, als ihn ein Jugendlicher aus der Gruppe mit einem Messer in der Hand bedrohte und Geld und Zigaretten verlangte.

Der Junge flüchtete in eine Apotheke und rief von dort die Polizei. Die eintreffenden Beamten fahndeten in der Nähe des Tatortes, konnten aber keine Jugendlichen mehr aufgreifen.

Der 15-Jährige beschreibt zwei der Täter wie folgt: Der eine etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und südländischer Typ. Der andere korpulent, lockige Haare und bekleidet unter anderem mit einer Kappe.

17-Jähriger mit Pfefferspray verletzt

Ein Jugendlicher hat am Mittwoch, 18. Mai, gegen 9.45 Uhr an der Abteistraße im Stadtteil Gladbach einen 17-Jährigen mit Pfefferspray verletzt. Der 17-Jährige erhielt Erste Hilfe und musste nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zunächst gerieten vier Jugendliche auf der Hindenburgstraße mit einem 15-Jährigen in Streit. Der 15-Jährige war mit mehreren Schulfreunden unterwegs. Der Streit verlagerte sich dann auf den Vorplatz des Stiftisch Humanistischen Gymnasiums.

Als ein Lehrer hinzukam, um den Streit zu schlichten, flüchtete die Jugendgruppe in Richtung Hindenburgstraße. Im Weggehen zückte einer von ihnen Pfefferspray und traf damit einen unbeteiligten 17-Jährigen.

Der Jugendliche wird wie folgt beschrieben: circa 13 bis 15 Jahre alt, etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, dünn, südeuropäisches Aussehen, dunkle Haare, Muttermal auf der Nase. Er soll ein älteres Fußballtrikot des Vereins Paris Saint-Germain in blau-rot und eine Jogginghose oder einen dunkelblauen Jogginganzug mit Kapuzenjacke, einen Rucksack und eine Umhängetasche getragen haben.

Die Begleiter werden alle als 14 bis 15 Jahre beschrieben. Der erste außerdem als etwa 1,80 Meter groß, mit längeren Haaren, korpulenter Statur und mit schwarzem Jogginganzug bekleidet.

Der zweite soll dünn und südeuropäischer Typ gewesen sein und einen blauen Kapuzenpullover oder ein weißes T-Shirt mit Strickjacke getragen haben.

Der dritte soll etwa 1,60 Meter groß und sportlich sein sowie Jeans und Umhängetasche angehabt haben.

Mit all diesen Meldungen, fragt man sich doch nur. Wenn mal der Punkt kommt , an die die Hemmschwelle so tief fällt, was passiert dann?

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