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Polizei und Stadt gegen „Raser“

Mönchengladbach (ots) – Am Freitag führte die Polizei zusammen mit der Stadt Mönchengladbach Geschwindigkeitsmessungen auf Straßen durch, zu denen Beschwerden von Bürgern wegen Lärmbelästigung durch „Raserei“ vorliegen. Der Polizeibeirat hat das Problem „Raser“ bereits bei der letzten Sitzung angesprochen. Die Polizei führt in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwerpunkteinsätze gegen „Raserei“ durch. Gemeinsam mit der Stadt wurden Freitagabend in der Zeit von 20 bis 24 Uhr insgesamt 3000 Fahrzeuge gemessen.

Trotz eines starken Dauerregens kam es zu Geschwindigkeitsverstößen, die 188 Verwarngelder, 19 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und sieben Fahrverbote zur Folge hatten. Daneben wurden diverse Verstöße im Bereich Abbiegen, Vorfahrt und durch Radfahrer festgestellt. Gemessen wurde auf der Aachener Straße, Hohenzollernstraße, Gartenstraße, Kaldenkirchener Straße, Hermann-Piecq-Anlage, Korschenbroicher Straße und Fliethstraße. Das schnellste Auto wurde dabei mit 93 km/h auf der Aachener Straße gemessen. Die gemeinsamen Schwerpunkteinsätze der Polizei und Stadt Mönchengladbach gegen Raserei werden fortgesetzt.

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