Allgemeine PressemeldungMönchengladbach

Prozessauftakt wegen versuchten Mordes, gefährliche und schwere Körperverletzung

Im November 2021 habe sich der Angeklagte Ahmed. H zu einem Kiosk in Mönchengladbach
begeben, um den Geschädigten umzubringen. Anlass sei ein bereits beigelegter
Streit zwischen dem Bruder des Angeklagten und dem Geschädigten gewesen.

Der Angeklagte habe die Familienehre wiederherstellen und seinen Bruder rächen wollen.
Der Angeklagte habe mit dem Geschädigten zunächst einen Streit am Kioskfenster
angezettelt und dann mehrfach mit einem Messer heim tückisch auf ihn eingestochen.

Anschließend sei der Angeklagte geflohen. Der Geschädigte sei aufgrund der
Stichverletzungen, zusammengebrochen und bewusstlos geworden. Nur durch die
Hilfe von Zeuginnen, die Erste Hilfe geleistet habe n und sofort den Rettungsdienst
verständigten, habe das Leben des Geschädigten gerettet werden können.
Der Geschädigte habe in der Uniklinik Düsseldorf notoperiert werden müssen und
sich ca. 2 Wochen in Lebensgefahr befunden. Die Attacke habe beim Geschädigten
eine Querschnittslähmung mit der Folge verursacht, dass er seine Beine nicht mehr bewegen können.

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